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  • Continental und 3M werden Infrastruktur-zu-Fahrzeug (I2V)-Schnittstellen weiter entwickeln
  • Diese einzigartige Zusammenarbeit hat zum Ziel, die Straßeninfrastrukturtechnologie mithilfe des Know-hows beider Unternehmen insgesamt voranzubringen
  • Die Partnerschaft wird die Verkehrssicherheit aller Verkehrsteilnehmer sowohl in städtischen als auch ländlichen Gegenden erhöhen sowie zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des automatisierten Fahrens beitragen

 

Frankfurt am Main, 15. Oktober 2019. Das Technologieunternehmen Continental gab heute bekannt, dass es eine kollaborative Evaluierungspartnerschaft mit 3M eingegangen ist. Gemeinsam sollen die Infrastruktur-zu-Fahrzeug (I2V)-Schnittstellen zwischen infrastrukturrelevanten Objekten und Technologien (dies umfasst Straßenmarkierungen, reflektierendes Markierungsmaterial, Beschilderungen und andere Orientierungspunkte auf oder an Straßen) sowie fahrzeugbezogene Technologien bewertet werden.

Der heutigen Infrastruktur mangelt es an Konsistenz, Einheitlichkeit, Pflichtenheften und Wartungsstandards. Dabei sind diese Punkte für die Branche sehr wichtig, was die Optimierung der Wahrnehmungs- und Ortungsfähigkeiten von automatisierten Fahrzeugen angeht. Natürlich ist es kaum möglich, kurzfristig für die Infrastruktur optimierte Lösungen bereitzustellen. Daher ist es das Ziel der Kooperationspartner, auf lange Sicht eine ausgewogenere Lösung zu finden.

Continental verfügt über langjährige Erfahrungen mit Sicherheitssystemen im Automotive Bereich. Dieses umfassende Know-how kombiniert mit der innovativen Expertise und Führungsrolle von 3M in puncto Straßentechnologien versetzt die beiden Unternehmen in die Lage, gemeinsam zur Verbesserung der aktuellen Verkehrsinfrastruktur beizutragen und auf das Ziel einer ausgewogeneren und intelligenteren Infrastrukturlösung hinzuarbeiten. Kurzfristig soll die Verkehrssicherheit erhöht und weiterhin an Lösungen für das automatisierte Fahren gearbeitet werden.

„Einer der Hauptschwerpunkte von Continental liegt darauf, sicherzustellen, dass unsere Fahrzeugtechnologie in der Lage ist, präzise, effizient und effektiv mit Städten und der Straßeninfrastruktur zu kommunizieren“, erklärt Ralph Lauxmann, Leiter Systems & Technology der Division Chassis & Safety bei Continental. „Wir freuen uns darauf, mit 3M zusammenzuarbeiten, um die Straßeninfrastrukturtechnologie zu verbessern. Gemeinsam werden wir die Sicherheit erhöhen und das Bewusstsein für die Umgebung und deren Hindernisse, die uns beim Fahren täglich begegnen, steigern.“

Continental und 3M werden gemeinsam die Schnittstelle zwischen Infrastruktur und Fahrzeugen in den folgenden Bereichen bewerten: Ortungs- und Korrekturservices mit deutlichen Umgebungskennzeichnungen, anhand derer Fahrzeuge auf hochauflösenden Karten geortet werden können; Identifizierung und Klassifizierung von Gegenständen in städtischen Verkehrsumgebungen, wie beispielsweise Fußgängerüberwege, mit Signalanlagen ausgestattete Kreuzungen und andere stationäre und bewegliche Gegenstände zur Verbesserung der Sicherheit. Außerdem setzen sich die Partner für ein gesteigertes Bewusstsein für Gegenstände in und um Baustellen und für den Status von Baustellen ein, sowie für die verbesserte Erkennung von Objekten mithilfe von durch Sensor-Fusion erkennbaren infrastrukturbezogenen Gegenständen.

„Die Infrastruktur spielt für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer eine äußerst wichtige Rolle: sowohl für Fahrzeuge mit und ohne automatisierte Technologien als auch für besonders gefährdete, schwächere Verkehrsteilnehmer. Wir bei 3M haben uns zum Ziel gesetzt, die Transportinfrastruktur und die Mobilität zu verbessern, damit alle Verkehrsteilnehmer sicher an ihr Ziel gelangen“, erläutert Dr. Daniel Chen, Vice President and General Manager, 3M Transportation Safety Division. „Unsere Mission für Verkehrssicherheit wird immer wichtiger, denn die Formen der Mobilität verändern und entwickeln sich ständig weiter. Wir freuen uns darauf, zusammen mit Continental Infrastrukturlösungen zu erarbeiten, mit denen Regierungen ihre Vision-Zero-Ziele erreichen können.“

 

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Miriam Baum
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